In Kplumbien werden die Menschen massenweise wegen landgrabbing vertrieben bzw. getötet, damit
Zitat:
Basis koordiniert sich gegen Staatsgewalt
Krieg gegen die Zivilbevölkerung nimmt zu. Soziale Organisationen treffen sich in Cauca. Marcha Patriotica nennt 560 neue Fälle von "falsos positivos"
....Zudem sollen im Jahr 2012 fünf Massaker stattgefunden haben, bei denen knapp 20 Menschen getötet wurden und fast 70 willkürliche Angriffe der Armee, bei denen 40 Kinder getötet oder verletzt wurden. Die afrokolumbianischen Gemeinden und die indigenen Organisationen prangerten bei der Anhörung auch die Zunahme der juristischen Verfolgung durch den Staat an. Sie lebten in ständiger Furcht, weil es hunderte Haftbefehle nicht nur gegen sie gebe, sondern auch gegen ihre Familienangehörigen, Freunde und Nachbarn. Über 30 Personen seien anhand gefälschter Aussagen und Beweise bereits festgenommen worden, so das Kommuniqué des Menschenrechtsnetzwerks des Südwesten Kolumbiens.
Laut dem Dokument bezeugt die Bevölkerung der Region, dass die FARC den angekündigten Waffenstillstand eingehalten hat. Die Informationen darüber, dass diese Guerilla bewaffnete Aktionen durchgeführt habe, wie die großen Medien in Kolumbien informierten, seien falsch. Hingegen verstärkte sich die durch Militärs und Paramilitärs ausgeübte Gewalt während des einseitigen Waffenstillstands der FARC noch, so das Kommuniqué weiter.
Die sozialen Organisationen sehen die Zunahme der Gewalt in Cauca als Teil des "Plans zur Konsolidierung des Territoriums" (Plan de consolidación territorial) PNC, der Regierung Santos. Die indigene Organisation NASAACIN empfindet den PNC eher als "einen Plan des Todes, der Invasion und der Zerstörung ihres sozialen Netzes".Die Verschlimmerung der Menschenrechtssituation in Cauca ist mit Megaprojekten in der Agrar- und Bergbauindustrie verbunden, so die Forscherin des Instituts Arco Iris Fernanda Espinosa. Deren Umsetzung hat massive Vertreibungen verursacht und droht, die indigenen Gemeinden, Afrokolumbianer und Kleinbauern von ihren Ländereien zu vertreiben. 70 Prozent des Bundesstaats befänden sich bereits in Händen der Zuckerrohrindustrie.
weiter:
http://amerika21.de/2013/01/76106/gewalt-caucaIn Kolumbien werden u.A.viele Anbauflächen für den europäischen Biosprit gebraucht, was zu miesen Arbeitsbedingungen und Hunger unter der Bevölkerung geführt hat, die nun beginnt, sich dagegen zu wehren.
http://www.agrotreibstoffe.ch/de/hinter ... einamerika