Quelle : DER TAGESSPIEGEL 10.06.2009Zitat:
Bis 2050 werden 200 Millionen Menschen auf der Welt vor den Folgen von Stürmen, Dürren oder Überschwemmungen flüchten. Wenn nicht bald etwas getan wird, hat das fatale Folgen, prophezeit eine Studie der UN.
Wenn keine konsequenten Maßnahmen gegen die globale Erderwärmung ergriffen werden, könnten bis zur Mitte dieses Jahrhunderts rund 200 Millionen Menschen – also etwa zweieinhalb Mal so viele Menschen wie in Deutschland – ihrer Existenzgrundlage beraubt und gezwungen sein, ihre Heimat zu verlassen. Das berichteten UN-Organisationen und Internationale Hilfsorganisationen auf der UN-Klimakonferenz in Bonn unter Berufung auf Schätzungen der Internationalen Organisation für Migration (IOM).
Das war vor nun ~6 Jahren.
Nun gibt es relativ kleine Fluchtbewegungen - täglich ~3.000 bis "höher" Das bringt bereits ganz Europa in vergleichbar große Probleme. Plötzlich entdecken immer mehr Menschen in EU, dass sie a) niemanden in so "großer Zahl" "hier" haben wollen und b) es mindestens sehr schwierig bis unmöglich sein wird diese Menschenmengen in kürzester Zeit tatsächlich zu "integrieren" - mit Unterkünften nach europäische/deutschem Maßstab, mit Arbeitsplätzen, Schulen und und .... eben mit allem was kurzfristig ZUSÄTZLICH erforderlich wird.
Das alles ohne die hiesigen "Eingeborenen" zu arg damit zu "belästigen".
Um eine Idee zu bekommen, warum ich dies erste spürbare "Welle" für relativ klein halte, bislang kommt nur ein Bruchteil der Syrer (2013) ~23 Millionen "zu uns". Und schon ist Katastrophe angesagt (was nicht bedeutet, es wäre womöglich eine gute Idee die Bevölkerung derart zu „vermehren“).
Was, wenn sich ALLE an den zahlreichen Orten die schon jetzt mittelbar und unmittelbar vom Klimawandel betroffen sind, dorthin bewegen, wo sie glauben überleben zu können ?Nein, die müssen nicht alle nach EU wollen, es genügt völlig, wenn diese Massen ihre zunächst noch heile Umgebung - wo immer das ist - durch ihre bloße Anwesenheit verändern werden ?Dies „Migrationsbewegungen“ finden längst statt. Auch die Flucht in die Städte gehört dazu. Nun ja, hier durfte ich schon einige Rezepte "dagegen" bewundern. Eine blendende Idee "es gibt überhaupt keinen "Klimawandel" - period !
Oder die andere Variante - X + Y sind schuld und wenn es die nicht mehr gäbe, wäre alles gut, alles wäre wieder wie früher - einfach so...
DER TAGESSPIEGEL hat geschrieben:
Der Klimawandel habe bereits heutzutage "einen immer größeren Einfluss auf die Entscheidung der Menschen, ihre Heimat zu verlassen", sagte der Klima-Koordinator der Hilfsorganisation Care International, Charles Ehrhart. Vor allem die möglichen Auswirkungen eines steigenden Meeresspiegels seien alarmierend. "Im dicht besiedelten Flussgebiet des Mekongs in Vietnam würde ein Anstieg von zwei Metern die Häuser von 14,2 Millionen Menschen und die Hälfte des Ackerlandes überschwemmen." Ähnliches gilt für die Anrainergebiete etwa des Ganges in Indien oder des Nils in Ägypten.
Schon jetzt sind Millionen Menschen vom globalen Klimawandel betroffen. Allein im Jahr 2008 seien durch Naturkatastrophen als Folge des Klimawandels rund 20 Millionen Menschen obdachlos geworden und aus ihren Heimatregionen geflüchtet, hatten internationale Hilfsorganisationen und UN-Einrichtungen am Montag berichtet. Die Zahl der von Naturkatastrophen direkt betroffenen Menschen sei im vergangenen Jahrzehnt stark gestiegen. Im Schnitt würden 211 Millionen Menschen jedes Jahr von Naturkatastrophen heimgesucht.
Das „Ganze“ kostet jährlich gigantische Summen – verursacht durch das „buchstäbliche Anheizen“ der Katastrophe.
Statt hier „gewisse schädliche und zweimal teure Subventionen“ abzuschaffen und diese Manövriermasse in den Ausbau EE zu stecken, geschieht immer weniger und das Land, welches einst den Mut hatte diesen Weg zu beginnen schafft es gerade noch 2015 ~1.300 MWp PV zu installieren. China, mag ja an vielen Stellen „sündigen“, hat aber in der selben Zeit 15.000 MWp „ans Netz gebracht“. Allein im Dezember des Vorjahres ~3.000 MWp in nur einem Monat. Was sehr große elektrische Pufferbatterien angeht, ist China längst der Größte.
Zitat:
Quelle : "INGENIEUR.de (2014)Größter Batteriespeicher der Welt ging in China ans NetzMit dem mit Abstand größten Pufferspeicher weltweit will China das Stromnetz im Raum Shenzhen stabilisieren. Der deutsche Partner will jetzt gemeinsam mit dem chinesischen Auto- und Speicherhersteller BYD auch in Deutschland Großbatterien errichten.
Der weltweit größte Batteriespeicher ist jetzt in Shenzhen in der Nähe von Hongkong ans Netz gegangen. Mit 20 Megawatt Wechselrichterleistung bei
40 Megawattstunden (MWh) Kapazität liegt die Leistung viermal so hoch wie die des derzeit größten deutschen Speichers in Schwerin und doppelt so hoch wie eine Anlage im brandenburgischen Feldheim, die Anfang 2015 in Betrieb gehen soll.
Der chinesische Batterie- und Autohersteller BYD hat den Pufferspeicher auf dem eigenen Firmengelände errichtet. Der Speicher soll vor allem Lastspitzen ausgleichen und überschüssigen Strom, der nachts in den chinesischen Kohle- und Kernkraftwerken anfällt, speichern und tagsüber ins Netz einspeisen.
„Die Dimensionen und Kennzahlen dieses Systems sind beeindruckend.
Hier ist in einem Gebäude etwa so viel Batteriekapazität installiert, wie wohl alle bisher in diesem Jahr (2014) in Deutschland vereinten Heimspeicher zusammen haben“, rechnet Franz-Josef Feilmeier hoch, Chef des eng mit BYD zusammenarbeitenden Deggendorfer Projektierers und Großhändlers Fenecon.
SONNE WIND & WÄRME hat geschrieben:
...Der Rekordspeicher löst den bisherigen Spitzenreiter ab, ein 2011 installiertes 6 MW / 36 MWh Regelspeicherkraftwerk in der Nähe Pekings, das ebenfalls von BYD realisiert wurde. Derweil gehen die Planungen für die nächste Generation von netzdienlichen Speichern bereits weiter: aktuell werden 3 Standorte für ein 1000 MW / 200 MWh Speicherkraftwerk geprüft.
In großem Tempo wurden inzwischen ~43.000 MWp (Nachrichtenagentur Xinhua) erreicht, damit liegt China bereits vor Deutschland (39.553 MWp lt. Bundesnetzagentur) – nun ja China ist ja auch „etwas größer“ und ein paar mehr Chinesen gibt es auch...